Online Marketing
Die Marketing Agentur aus München erklärt was Mark Zuckerberg und Elon Musk mit ihren Social Media Plattformen noch vorhaben.
Die Zukunft von Social Media

Wer in die Zukunft der Social Media blicken will, sollte schon heute mit einem Auge nach China schielen. Das tun auch Meta-Chef Mark Zuckerberg und Ex-Twitter-jetzt-X-Corp-Boss Elon Musk. WeChat und TikTok heißen das Vorbild bzw. der aufstrebende Konkurrent, die beide einen Einfluss auf die Weiterentwicklung von Facebook, Instagram und Twitter haben. Was auf User und Werbetreibende in naher und ferner Zukunft zukommt, erfahren Sie hier.

Der Trend zur Alles-App

Mit der Umbenennung von Twitter Inc. zu X-Corp verknüpft Elon Musk eine klare Vision: Er will mit X eine App für alles erschaffen. Ein Vorbild dafür, das er selbst genannt hat, ist WeChat. Die chinesische Alles-App vereint im Wesentlichen die Funktionen Messaging, Videotelefonie, Teilen von Fotos, Videos, Kontaktinformationen und Standorten, Auffinden von Leuten in der Nähe, Bestellungen von Taxis, Lebensmitteln und Essen, Bezahlen von Rechnungen, Jobsuche, Buchung von Arztterminen, behördliche Anwendungen, Gaming, Betreiben von Shops und einen Nachrichtenfeed à la Facebook.

Social Media Payments

Im Zentrum der Überlegungen Musks, der zur Jahrtausendwende mit X.com an der Gründung von PayPal beteiligt war, steht ein Bezahlsystem. Dazu sagte Elon Musk im Rahmen einer Präsentation bei der Morgan Stanley Technology, Media and Telecom 2023: "Ich glaube, dass es möglich ist, ein sehr leistungsstarkes Finanzerlebnis zu schaffen. Im Grunde ist PayPal so etwas wie eine halbe Version dessen, was meiner Meinung nach im Zahlungs- und Finanzbereich möglich ist. […] Grundsätzlich denke ich, dass es möglich ist, das größte Finanzinstitut der Welt zu werden, indem man den Menschen einfach bequeme Zahlungsmöglichkeiten bietet."

Finanztransaktionen direkt in der Social Bubble? Derlei Bemühungen sind auch dem Konkurrenten Meta nicht fremd. Erst kürzlich hat Zuckerbergs Konzern die Genehmigung erhalten, die Nutzung von WhatsApp-Zahlungen in Brasilien auszuweiten. Währenddessen hat die Zahlung per WhatsApp auch in Indien, dem wahrscheinlich wichtigsten Markt für eine solche Entwicklung, Fahrt aufgenommen. Wie hoch das Thema bei Facebook, Instagram und WhatsApp aufgehängt ist, zeigt der konzernübergreifende Name des Bezahlsystems – Meta Pay. „Mit Meta Pay kannst du Folgendes tun“, heißt es auf der Website von Meta: „Geld an Freunde senden, Geld an eine Wohltätigkeitsorganisation oder eine persönliche Spendenaktion spenden, Artikel auf Instagram kaufen, Artikel im Marketplace oder in Gruppen kaufen und verkaufen, In-App-Käufe von Spielen tätigen, Tickets für Veranstaltungen kaufen und Käufe in teilnehmenden Onlineshops tätigen.“

Ein weiterer Entwicklungstreiber bei amerikanischen Techkonzernen ist die zunehmende Konkurrenz durch die chinesische Unterhaltungsplattform TikTok.

Ausrichtung an TikTok

Ein weiterer Entwicklungstreiber bei amerikanischen Techkonzernen ist die zunehmende Konkurrenz durch die chinesische Unterhaltungsplattform TikTok. Während Google bzw. YouTube gerade erst eine Kampagne für YouTube Shorts lanciert haben, haben die Social-Media-Plattformen von Meta bereits im vergangenen Jahr reagiert. Auf Facebook häufen sich unter dem Tab „Home“ Videos und Fotos von Fremden, deren Einspielungen sowohl von persönlichen Interessen als auch von reichweitenstarken Posts bestimmt werden. Einen endlosen Strom an Hochkantvideos bietet seit einiger Zeit auch (die ehemalige Fotoplattform) Instagram – ein Klick auf den prominent platzierten Tab „Reels“ genügt. Gefüttert wird der Tab automatisch von allen neu hochgeladenen Videos, die kürzer sind als 15 Minuten. Und es gibt noch mehr, das TikTok ähnelt: Videos anderer Nutzer können für eigene Beiträge verwendet oder geremixt werden.

Langfristig will Meta kein Social-Media-Konzern bleiben.

Über allem schwebt das Metaversum

Langfristig will Meta kein Social-Media-Konzern bleiben. Rund 10 Milliarden US-Dollar pumpt Mark Zuckerberg pro Jahr in den Aufbau des Metaversums. Eine Menge Geld, das bis zum durchschlagenden Erfolg der zukünftig vernetzten VR-Welt natürlich irgendwie erwirtschaftet werden muss. Unter diesem Aspekt dürfen alle Neuerungen, die es bei Facebook, Instagram und WhatsApp gegeben hat und vielleicht noch geben wird, lediglich als „Brückentechnologie“ verstanden werden, bis Social Media vom Metaversum abgelöst wird. Eintauchen in Zuckerbergs Metaversum kann man übrigens schon heute. Dazu wird eine VR-Brille namens Meta Quest benötigt, auf die man kostenlos die App Meta Horizon Worlds heraufladen kann. So lassen sich in virtueller Realität Freunde treffen, neue Menschen kennenlernen, Zeit mit Spielen verbringen und Events erleben. Wichtig ist jedoch zu wissen: Das Metaversum baut Meta nicht allein. Es gibt bereits zahlreiche weitere Anbieter, die verschiedene VR-Erlebniswelten zugänglich machen. Laut Wikipedia sind aber noch einige Hürden zu meistern, bevor sich das Metaversum global vernetzen und durchsetzen wird. Zur technischen Realität gehört, dass „eine 1.000-fache Steigerung der heutigen Recheneffizienz erforderlich wäre“, „um ein wirklich persistentes und immersives Metaversum für Milliarden von Menschen in Echtzeit zugänglich zu machen. […] Generell wird eine wirklich immersive Umsetzung eines Metaversums daher nicht vor 2040 erwartet.“

Ihr Social-Media-Marketing soll an den Entwicklungen dranbleiben?

Bis das Metaversum kommt, ist und bleibt Social-Media-Marketing ein wichtiger Teil jeder Marketingstrategie. Nichts verortet Ihre Marke und Ihre Angebote besser im Hier und Jetzt als die schnelle, direkte Interaktion mit Ihrer Zielgruppe in den sozialen Medien. Dass Kommunikation in Social Media keine Einbahnstraße ist, wissen auch wir bei Agentur 22. Wir setzen aktivierende Impulse in den neuesten Formaten und kümmern uns mit viel Fingerspitzengefühl um das Community-Management. Sprechen Sie mit „A friend for your brand!“ Wir helfen Ihnen gern genau an dem Punkt, wo Sie allein nicht weiterkommen.

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