Websites – In welche Richtung gehen wir heute?
Seit es Webseiten gibt, hat sich in der Umsetzung der Online-Projekte einiges getan. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir ein Phasenmodell für Website Relaunches aufgestellt.
Websites in den 90ern
Wer kann sich noch erinnern, wie das Internet ganz am Anfang aussah? Wenn man an die Webseiten aus Ende der 90er denkt, kann man sie mit den aktuellen Webseiten wirklich nicht mehr vergleichen. Egal ob in technischer Hinsicht oder das Design und der Content – Der Fortschritt ist mehr als deutlich bemerkbar. Wir haben die Entwicklung der Webseiten von drei der großen Player unter die Lupe genommen: Apple, eBay und Amazon.
Früher waren Webseiten sehr textlastig, unübersichtlich, übersäht mit Textlinks und enthielten kaum bis wenige Bilder oder Grafiken. Oft waren sie nur One-pager und dienten mit statischen Bildern, Logo, Adresse und Kontaktinfos als Visitenkarte.
Websites in den 00ern
In den 2000ern gab es dann schon mehrseitige Webseiten, die wie Imagebroschüren oder Produktkataloge aufgebaut waren. Mit Bildern und Grafiken wurden die Unternehmen und Produkte veranschaulicht und die Links wurden gezielter platziert. Der Text wurde jedoch nicht weniger und die Webseiten waren einfach überladen.
Heute findet man große hochwertige Bilder oder Animationen und Effekte, übersichtliche und große Texte, intuitive Linkführung und allgemein lockerere und mehr aufgeräumte Webseiten vor. Durch die Reduzierung aufs Wesentliche kommt der User schnell und einfach an Infos – Durch die responsiven Versionen kann er das sogar auf sämtlichen Endgeräten.
Und heute?
Content-Strategie bis SEO-Strategie – ohne eine Strategie geht da nichts. Webseiten sollen über Google und weitere Suchmaschinen gefunden werden, dafür müssen sie zu relevanten Themen und Produkten ranken. Das lassen sich Unternehmen durchaus etwas kosten: 2021 investierten 82 % der Marketing-Experten aktiv in Content-Marketing (Quelle: HubSpot), Tendenz steigend. Zudem beschäftigen 76 % der Unternehmen ein Team aus ein bis drei Content-Spezialisten (SEMrush, 2021). Des Weiteren sollen sie dem User einen Mehrwert bieten, denn die positive User-Experience hinsichtlich der Zielgruppen und Personas ist von großer Bedeutung – findet der User keinen Mehrwert, verlässt er die Webseite schnell wieder. Business-Ziele wie Conversions, Leadgenerierung, Bewerbergewinnung durch Vermittlung der wichtigsten Botschaften müssen daher auf die Bedürfnisse der Besucher ausgerichtet und trackbar sein. Zu guter Letzt spielt die Markenbildung und -pflege sowie Interaktion mit relevanten Usern eine wichtige Rolle. Das Community Management führt zu Kundenbindung und die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden treten hervor, die in der weiteren Strategie berücksichtigt werden können.
Unser Phasenmodell
Zum Projektstart ist eine sehr analytische Bestandsaufnahme wichtig, bevor es mit der Grundkonzeption los geht und genau hier steigen wir mit unserem Phasenmodell ein.
0. Bedarfsanalyse und Priorisierung
Uns ist es wichtig, das Unternehmen kennenzulernen und alle relevanten Informationen einzusammeln. Gemeinsam mit dem Unternehmen definieren wir, welche Anforderungen bestehen und wie der USP, die Ziele, Personas und deren Customer Journeys aussehen und welche Wettbewerber es gibt.
1. Grundkonzeption und Leitplanken
Mit den Ergebnissen aus Phase 0 beleuchten wir den Markt. Mittels eines Content-Audits und einer Keyword-Recherche legen wir die Basis für die Strukturierung. Anhand der definierten Funktionalitäten, Personas und Customer Journeys entwickeln wir die Userflows und die neue Navigationsstruktur. Daraus ergibt sich die Basis für die Entwürfe des Screendesigns.
2. Feinkonzeption
In dieser Phase finalisieren wir das Keyword-Set und die Navigationsstruktur, woraufhin ein Content-Master erstellt wird, mit dem die benötigten Content-Elemente definiert werden. Für den technischen Bereich werden die benötigten Schnittstellen und Funktionen bestimmt. Und zuletzt wird noch das responsive Screen-Design festgelegt.
3. Realisierung
Jetzt geht es an die Content Produktion und Programmierung! Vom Screening über die Content-Sammlung über das Aufsetzen der Entwicklungsumgebung auf dem Entwicklungsserver bis hin zum Deployment-Konzept und der Übertragung des Screen-Designs ins Frontend – Alle Teams sind an der Website beteiligt.
4. Befüllung und Hilfe zur Selbsthilfe
In Phase 4 folgt Befüllung der Webseite unter Beachtung der notwendigen SEO-Richtlinien sowie die technische Einführung für die Benutzung des Content Management Systems auf deren Basis Redakteure selbständig den Content pflegen können
5. Live-Gang
Abschließend werden Usability-Tests hinsichtlich der Customer Journeys sowie die Plattform- bzw. Browsertests durchgeführt, bevor die Website live geschalten wird.
6. Support
Eine Website ist nie ganz fertig! Durch technischen Support, Monitoring und Reportings stehen wir unseren Kunden weiterhin zur Seite, was die weitere Optimierung der Website betrifft. Wir übernehmen auch die kontinuierliche Pflege und Suchmaschinenoptimierung, um die Seite up-to-date zu halten.
Wie geht es mit Ihrer Website voran?
Als „A friend for your brand” setzen wir bei Ihrem Webprojekt genau dort an, wo Sie alleine nicht weiterkommen. Unser 6-stufiges Phasenmodell ist dabei unser bewährter Begleiter zu Ihrem erfolgreichen Internetauftritt. Erfahren Sie gerne mehr über unseren friendly Full Service im Digitalbereich und nehmen Sie bei Bedarf einfach Kontakt zu uns auf.